Bewerbungstips

Authentische Selbstpräsentation – das Fundament für Anschreiben und ein persönliches Gespräch

 
Das Thema Bewerbung und die Vorgehensweise dabei sind in ständigem Wandel. Gerade in den letzten Jahren verändert sich die Bewerberauswahl: neben dem Fachwissen gewinnen persönliche Fähigkeiten immer mehr an Bedeutung, das gilt sowohl für Berufseinsteiger als auch für Stellenwechsler mit langjähriger Berufserfahrung.

Während früher Personalabteilungen bemüht waren, aus Bewerbungsunterlagen Stärken und Einsatzmöglichkeiten für den Bewerber herauszulesen, verändert sich diese Vorgehensweise.

Vielmehr wird seitens der Unternehmen eine perfekte Selbstdarstellung erwartet, aus der entnommen werden kann, warum ein Bewerber der richtige Kandidat für eine Stelle ist.

Für Sie heißt das, dass Sie Werbung in eigener Sache machen müssen, sowohl in Ihrer Bewerbungsmappe, die das Unternehmen zunächst erhält, als auch in der Folge beim persönlichen oder telefonischen Bewerbungsgespräch.

Die Bewerbungsmappe ist das erste, was ein Unternehmen von Ihnen in die Hände bekommt. Sie hinterlässt bei den Lesern einen ersten Eindruck über Ihre Person und Ihre Qualifikationen. Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, dass Sie sich Zeit für die Erstellung der Bewerbungsmappe nehmen und diese entsprechend gestalten. Eine gut gestaltete Bewerbungsmappe sollte in jedem Fall folgende essentielle Punkte beinhalten:

  • Ihre Fähigkeiten und Qualifikation
  • Ihre bisherigen beruflichen Erfahrungen
  • Ihre bisherigen Anstellungen
  • Ihre Zukunftsvorstellungen

Wenn Sie sich bei einem Unternehmen bewerben, formulieren Sie zunächst ein ansprechendes Motivationsschreiben. Dieses sollte zum Inhalt haben, warum Sie für das betreffende Unternehmen arbeiten möchten. Weiters ist ein aussagekräftiger und gut strukturierter Lebenslauf von großer Wichtigkeit und darf in der Bewerbungsmappe auf keinen Fall fehlen. Damit sich das Unternehmen ein Bild von Ihnen machen kann, legen Sie zudem Kopien wichtiger Dokumenten bei, wie zum Beispiel schulische Abschlusszeugnisse, Abschlusszeugnisse Ihrer Ausbildung, Arbeitszeugnisse bzw. Empfehlungsschreiben aus früheren beruflichen Tätigkeiten sowie Bescheinigungen über Fort- und Weiterbildungen.

Ihre vollständige Bewerbungsmappe schicken Sie per E-Mail oder per Post an die zuständige Ansprechperson des Unternehmens. Aviteus stellt Ihnen als Job-Suchenden ein Bewerbungsportal zur Verfügung, auf das Bewerbungsunterlagen direkt hochgeladen werden können.

Die Bewerbungsmappe sollte auf jeden Fall zusätzlich zum Bewerbungsgespräch – wenn Sie dazu eingeladen wurden – mitgenommen werden. Hier geht es darum, einen guten Eindruck bei der Person zu hinterlassen, mit der Sie das Bewerbungsgespräch führen. Zudem wird sich diese Ihre Unterlagen vermutlich behalten, wenn Sie ihr Büro verlassen. Es ist also ratsam, die Bewerbungsmappe, die Sie zum Bewerbungsgespräch mitnehmen, übersichtlich und vollständig zu erstellen; das heißt, alle bereits gesendeten Dokumente sollten hier nochmals beigelegt werden.

Bewerbungsschreiben

Werbung in eigener Sache

 
Das Bewerbungsschreiben kann als Gutachten über Ihre eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen gesehen werden. Es ist das wichtigste Schriftstück Ihrer Bewerbungsmappe und muss dem Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben vor Augen führen, dass Sie alle wichtigen Anforderungen erfüllen.
Die Gestaltung und Formulierung des Bewerbungsschreibens ist deshalb sehr wichtig, da es hier häufig zu übereilten Abfassungen kommt, die einen schlechten Eindruck hinterlassen.
Es wird gerne gesehen, wenn das Bewerbungsschreiben eine Darstellung der eigenen Qualifikationen beinhaltet und diese gut strukturiert dargestellt werden. Es sollte unbedingt einen Bezug zur ausgeschriebenen Stelle beinhalten, sodass sich das Unternehmen ein Bild davon machen kann, warum gerade Sie für die Stelle geeignet sind. Es sollte deutlich gemacht werden, welchen Nutzen Sie für das Unternehmen haben.
Das Bewerbungsschreiben ist das erste, was das Unternehmen von Ihnen zu Gesicht bekommt. Es ist also entscheidend hier einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen. Ist das Schreiben nicht ansprechend gestaltet oder sind Rechtschreib- bzw. Grammatikfehler darin zu finden, so steht die Prüfung der weiteren Unterlagen unter einem schlechten Stern. Der erste (wenig positive) Eindruck kann dann nur mehr schwer korrigiert werden. Daher empfehlen wir, das Bewerbungsschreiben von jemandem Korrektur lesen zu lassen.
 
Das Bewerbungsschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein und wichtige Informationen wie Kontaktdaten beinhalten.
 

Der Aufbau

 

  • Anrede: ratsam ist es, die für die Bewerbung zuständige Person mit Namen anzusprechen, anstatt mit einer allgemeinen Floskel (z.B. „Sehr geehrte Damen und Herren“) zu beginnen.
  • Beginn: hier sollten Sie Bezug zur ausgeschriebenen Stelle nehmen, damit Ihre Bewerbung richtig zugeordnet werden kann.
  • Hauptabschnitt: dieser sollte eine Beschreibung darüber beinhalten, warum gerade Sie für die ausgeschriebene Stelle geeignet sind. Gehen Sie auf Ihre Stärken ein und unterstreichen Sie Ihre Motivation.
  • Abschluss: am Ende des Bewerbungsschreibens sollte auf beigelegte Dokumente (siehe oben) hingewiesen werden

Lebenslauf

Visitenkarte im Bewerbungsprozess

 
Der Lebenslauf ist der wichtigste Teil der Bewerbungsunterlagen. Hier erfährt das Unternehmen am meisten über Ihren Werdegang. Aus diesem Grund wird er häufig als erstes (nach dem Bewerbungsschreiben) gelesen. Mit dem Lebenslauf soll Aufmerksamkeit und Interesse beim Leser geweckt werden. Es soll Ihre berufliche Entwicklung nachvollziehbar gemacht werden.
Der Lebenslauf soll übersichtlich, prägnant und vollständig gestaltet sein. Das heißt, dass die wichtigsten beruflichen Stationen in ausreichendem Maß beschrieben werden sollen.
 

Aufbau

 
Folgende wichtige Punkte dürfen in keinem Lebenslauf fehlen. In dieser Reihenfolge kann sich das Unternehmen schnell ein klares Bild über Ihre Person und Ihre beruflichen Erfahrungen machen:
 

  • Persönliche Daten: hier sind wichtige Daten gemeint (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Geburtsdatum).
  • Berufstätigkeit: alle bisherigen beruflichen Stationen werden hier angeführt, einschließlich Name des Unternehmens sowie Dauer der Beschäftigung und Aufgabenbereich.
  • Ausbildung/Studium: es sollen alle Ausbildungsstufen in chronologischer Reihenfolge aufgeführt werden, wobei mit dem letzten begonnen wird. Das Zeitfenster, in dem Sie eine Schule, Universität etc. besucht haben, ist ebenso wichtig wie deren genauer Name.
  • Weiterbildung: wenn spezielle Kurse besucht wurden, kann dies im Lebenslauf angeführt werden, sofern es für die Stelle, für die Sie sich bewerben, wichtig sein kann.
  • Zusätzliches Engagement: hierunter fallen beispielsweise ehrenamtliche Tätigkeiten in einem Verein oder einer Studentenorganisation etc. Es macht einen guten Eindruck, sich neben der „normalen“ Ausbildung anderwärtig zu engagieren.

Bewerbungsfoto

Sympathie wecken

 
Ein gut gelungenes Foto ist eine Chance, Sympathie beim Unternehmen zu wecken und einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Zusätzlich zum positiven Eindruck der Unterlagen ist auch das persönliche Auftreten sehr wichtig. Nach Möglichkeit sollte es von einem professionellen Fotografen gemacht sein, der Ihnen Tipps zur Körperhaltung und der Mimik geben kann.
In Ihrem Lebenslauf sollte das Foto idealerweise auf der ersten Seite platziert werden, in der rechten oder linken oberen Ecke. Falls Sie ein Deckblatt erstellen, können Sie das Foto auch hier einfügen.
Das Bewerbungsfoto sollte unbedingt aktuell und in guter Qualität sein und Sie sollten ein gepflegtes Erscheinungsbild vermitteln. Hierzu zählt bei Frauen ein dezentes Make-up und bei Männern eine frische Rasur. Das Lachen auf dem Foto sollte nach Möglichkeit natürlich und sympathisch wirken. Gut wirkt eine ordentliche, dezente Kleidung, der aktuellen Mode entsprechend und zu Ihrem Typ bzw. zur ausgeschriebenen Stelle passend.

Telefoninterview / Videocall

Erster persönlicher Eindruck

 
Der erste Kontakt mit einem potentiellen Arbeitgeber kann abgesehen von einem persönlichen Vorstellungsgespräch per Telefon oder Videocall erfolgen. Diese Art des ersten Kontakts gewinnt zusehends an Bedeutung, mit dem Ziel, einen ersten Eindruck vom Bewerber – von Ihnen – zu erhalten. Danach fällt die Entscheidung leichter, ob der Bewerber zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wird.

Entscheidend ist auch hier eine gute Vorbereitung auf das Gespräch
 

Die Atmosphäre

 
Sie sollten sich für das Gespräch genügend Zeit nehmen. In der Regel dauert ein Interview per Telefon oder Video 30 bis 60 Minuten. Es ist ratsam, sich vor und nach dem Interview einen Zeitpuffer einzuplanen, damit Sie zur vereinbarten Uhrzeit auch wirklich erreichbar sind. Eine gute Vorbereitung beinhaltet auch, sich Informationen über das Unternehmen einzuholen, zum Beispiel auf der Website und vor allem über die ausgeschriebene Stelle.

Am besten ist, Sie führen das Gespräch an einem für Sie angenehmen Ort, an dem Sie ungestört telefonieren können. Das bedeutet, es sind keine Nebengeräusche vorhanden, die Sie aus dem Konzept bringen könnten und der Raum, in dem Sie telefonieren, hallt nicht etc. Sie sollten außerdem sicherstellen, dass Sie nicht durch andere Medien gestört werden könnten.

Alle relevanten Unterlagen, die Sie für das Interview brauchen könnten, sollten unbedingt in Griffweite sein, damit Sie gegebenenfalls schnell darauf zurückgreifen können. Hierbei ist es wichtig, die Unterlagen sortiert bereitzuhalten, sodass Sie nicht lange danach suchen müssen. Zu den wichtigsten Unterlagen zählen der Lebenslauf, Informationen über das Unternehmen, eigene Fragen, die Sie sich im Vorfeld zusammengestellt haben, ebenso wie mögliche Antworten zu Fragen, die das Unternehmen stellen könnte, insbesondere auch in Bezug auf Ihre Gehaltsvorstellungen. Auf diese Weise beugen Sie unnötigem Stress vor und können sich besser auf das Wesentliche konzentrieren. Hilfreich ist es, sich ein Glas Wasser bereitzustellen, für den Fall, dass Sie einen trockenen Mund bekommen.

Mögliche Fragen, die Ihnen gestellt werden können

  • Fragen zu Ihrem Werdegang, die sich aus Ihrem Lebenslauf ergeben. Sollten Lücken in Ihrem Lebenslauf zu finden sein, sind diese plausibel zu erklären.
  • Fragen zu Ihrem Studium/ zu Ihrer Ausbildung. Zum Beispiel welche Gründe Sie dazu bewogen haben, in diese Richtung zu gehen.
  • Fragen zu Ihrer Qualifikation. Zum Beispiel worin Sie Ihre persönlichen Stärken sehen, die Sie von anderen Bewerbern unterscheiden.
  • Fragen zu Ihrer Qualifikation. Zum Beispiel worin Sie Ihre persönlichen Stärken sehen, die Sie von anderen Bewerbern unterscheiden.
  • Fragen zum Unternehmen. Welchen Reiz hat es auf Sie, warum würden Sie gerne dort arbeiten etc.
  • Fragen zu Ihren Gehaltsvorstellungen.
  • Fragen zum frühestmöglichen Beginnzeitpunkt.

 
Während des Gesprächs ist es wichtig, so konkret und ausführlich wie möglich zu bleiben. Ihr Gesprächspartner wird Sie als souverän einstufen, wenn Sie wissen, wovon Sie reden.

Am Ende des Gesprächs, wenn alle Fragen geklärt worden sind, wird sich Ihr Gesprächspartner bei Ihnen bedanken und Ihnen erklären, wie die weitere Vorgehensweise ist. Sollte das nicht geklärt werden, können Sie von sich aus fragen, bis wann Sie mit einer Rückmeldung rechnen können oder ob Sie sich nochmal beim Unternehmen melden sollen und wenn ja, wann. Es hinterlässt einen guten Eindruck, wenn Sie das Gespräch freundlich und professionell abschließen. Das heißt, Sie bedanken sich für das Gespräch und die aufgewendete Zeit.
 

No Gos

 
Es gibt zwei wesentliche Fragen, die Sie bei einem Telefoninterview nicht stellen sollten:
„Wie war ich?“ und „Wie stehen meine Chancen, die Stelle zu bekommen?“

Bewerbungsgespräch

Selbstpräsentation ist der Schlüssel zum Erfolg

 
Werden Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, bedeutet dies, dass Ihre Unterlagen überzeugt haben und das Unternehmen Sie näher kennenlernen möchte.

Auch hier ist eine ausführliche Vorbereitung essentiell. Denn jemand gut auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet ist, überzeugt er mit Wissen über das Unternehmen und vermittelt Interesse daran. Wichtige Punkte, die Sie gut vorbereiten können, sind beispielsweise, sich über die Geschäftsfelder des Unternehmens zu informieren oder über die hergestellten Produkte bzw. die angebotenen Dienstleistungen.

Wenn die Möglichkeit besteht, können Sie das Bewerbungsgespräch im Vorfeld durchspielen. Das hat den Vorteil, dass Sie sich die Situation schon einmal vor Augen führen und dann beim Gespräch weniger nervös sind. Bei dieser Gelegenheit können Sie sich auch Fragen notieren, die Ihnen zum Unternehmen bzw. zur ausgeschriebenen Stelle einfallen und die Sie an der richtigen Stelle während des Vorstellungsgesprächs stellen möchten.

Wichtig ist, die eigenen Bewerbungsunterlagen gut zu kennen. Sie sollten also genau wissen, was in Ihren Unterlagen steht, damit Sie nicht mit einer Frage dazu überrascht werden, mit der Sie nicht gerechnet haben.
 

Erscheinungsbild

 
Ein Muss bei einem Vorstellungsgespräch ist eine saubere und ordentliche Kleidung sowie ein gepflegter Haarschnitt. Anzug und Krawatte bzw. Rock und Blazer sind nicht Pflicht, die Kleidung sollte aber zum Ausdruck bringen, dass Ihnen der Termin wichtig ist und Sie dafür nicht Jeans und T-Shirt anziehen.

Es macht keinen guten Eindruck, zu einem Vorstellungsgespräch zu spät zu kommen. Vielmehr ist es ratsam, einige Minuten Zeitpuffer einzuplanen für den Fall, dass Sie bei der Anfahrt im Stau stehen oder eine Straßenbahn verpassen. Zudem haben Sie, wenn Sie ein paar Minuten früher da sind, die Möglichkeit, Ihre Umgebung auf sich wirken zu lassen und die Atmosphäre kennen zu lernen.
 

Während des Gesprächs

 
Nachdem Sie sich ausführlich über das Unternehmen informiert haben, sind Sie ausreichend darüber im Bilde und somit gut vorbereitet. Wenn Sie zudem eine kurze Einleitung über sich selbst geben können, dann wird der Anfang des Gesprächs zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen. Denn in der Regel werden Bewerber aufgefordert, eine kurze Selbstdarstellung zu geben. Hierbei hilft es Ihnen, wenn Sie sich diese im Vorfeld zusammengestellt haben und nicht erst beim Vorstellungsgespräch nachdenken müssen, was Sie nun erzählen könnten. Zusätzlich können Sie sich im Vorhinein überlegen, welche Fragen Ihr Gesprächspartner stellen könnte, die nicht aus Ihren Bewerbungsunterlagen hervorgehen. Vielleicht soll getestet werden, wie Sie auf nicht ganz naheliegende Fragen reagieren.

Typische Fragen während eines Vorstellungsgesprächs könnten beispielsweise sein:

  • Erzählen Sie von sich!
  • Warum haben Sie sich für diese Stelle beworben?
  • Was wissen Sie über unser Unternehmen?
  • Wer waren Ihre bisherigen Arbeitgeber?
  • Was zeichnet Sie für die Stelle aus und warum sollten wir uns für Sie entscheiden?
  • Worin liegen Ihre Stärken und Ihre Schwächen?
  • Welche bisherigen Erfahrungen können Sie in unser Unternehmen mitbringen?
  • Wie reagieren Sie in Stresssituationen oder auf Konflikte?
  • Wie hoch ist Ihre Reisebereitschaft?
  • Was sind Ihre Gehaltsvorstellungen?

Die genannten Fragen sind nur ein Auszug vieler möglicher Fragen, die Ihnen bei einem Vorstellungsgespräch gestellt werden könnten. Sie sollen Ihnen helfen, sich auf das Gespräch vorzubereiten und Ihnen eine Hilfestellung sein.
 

Ende des Gesprächs

 
Am Ende des Gesprächs danken Sie Ihrem Gesprächspartner für die aufgewendete Zeit und können fragen, wie die weitere Vorgehensweise aussieht bzw. wann Sie mit einer Entscheidung rechnen können.

Gehalt

Einkommen zum Auskommen oder mehr?

 
Die Gehaltsverhandlungen sind in der Regel nicht einfach. Umso wichtiger ist es, dass der Bewerber – also Sie – weiß, wie hoch sein Marktwert ist und sich bereits im Vorfeld Gedanken darüber macht, wo sein Gehaltsspielraum liegt. Denn meistens weiß ein Bewerber gut, wie viel er mindestens verdienen möchte. Aviteus stellt Ihnen einen Gehaltscheck zur Verfügung, mit dessen Hilfe Sie eine Brutto-Netto-Rechnung durchführen können.

Abgesehen von Ihrem Marktwert können Ihre ganz persönlichen Vorstellungen anders aussehen. Hier ist es entscheidend, dem Unternehmen plausibel zu erklären, wodurch es mit Ihnen dazu verdienen wird bzw. welchen Mehrwert Sie für das Unternehmen haben.

Bei der Verhandlung über das Gehalt sollten noch andere Punkte angesprochen werden, zum Beispiel Sozialleistungen seitens des Unternehmens betreffend. Es gibt zahlreiche Unternehmen, die Ihren Mitarbeitern hohe Sozialleistungen zukommen lassen. Hier sollen nur ein paar Beispiele genannt werden: der Punkt Pension; viele Unternehmen zahlen in einen Privatpensionsfonds für Ihre Mitarbeiter ein. Oder das Thema Firmenwagen: es stellt sich die Frage, ob Ihnen ein solcher zur Verfügung gestellt wird und ob dieser vielleicht auch privat genutzt werden darf.